Am 13. September 2018 besuchte Juanita Robitschek aus Caracas/Venezuela die WINZER KREMS. Sie ist die Nichte des jüdischen Weinhändlers Paul Robitschek, der vor der NS-Machtübernahme in Österreich 1938 Teilbesitzer der Liegenschaften der WINZER KREMS war und danach nach Venezuela emigrierte. Obmann Franz Bauer und Geschäftsführer Dir. Franz Ehrenleitner überreichten ihr in einem Brief das formulierte Versprechen, dieses dunkle Kapitel des Nationalsozialismus in der WINZER KREMS-Geschichte wissenschaftlich aufarbeiten und dokumentieren zu lassen. Dafür wurde anerkannte und kritische Historikerin Dr. Brigitte Bailer-Galanda vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes gewonnen.